Show-Archiv: Neuköllner Spätlese

PRST032 Neuköllner Spätlese – Beschleunigung, Vereinfachung, Reduktion, Komplexität, Fussball und Serien

Die beiden Kommunikationskatastrophen der *Neuköllner Spätlese* trafen sich nach recht langer Zeit endlich mal wieder zu einem *Prostcast* zusammen aka zum um gnadenlos um die Themen herumzumäandern. Parallel dazu lief das Belgien/Wales-Spiel der EM 2016 – kurz: es war irgendwann Anfang Juli und ja wir brauchten auch mal wieder ne ganze Weile zur Publikation – Markenkern und so ;D.
Knappe Zusammenfassung? Zuerst einmal ging es um Fussball (war ja EM), dann um ein paar AfD-Meme, der Wechsel zur Kernfrage: Geistige Energie – aufwenden: ja/nein? wurde durch ne kleene Laienanalyse der toxischen Kommunikationsmethoden eingeleitet und dann hopsten wir gewohnt assoziativ-freudig zwischen Themenhäufchen hin und her – also wie immer … ein kurzer Auszug, es ging um: Big Data, das grosse Dada, Emotionen, Polemik, Marketing, Journalismus, Motivation, Manipulation, Komplexität, Informationen und Anspruch … schlussendlich torkelierten wir im Finale Richtung Serien und personalisierter Programmierung. Sprunghaft und trunken, aber wie immer hochinformativ und
quietschbunt unterhaltsam.

Cheerz!

PRST030 Neuköllner Spätlese – Neues von den Durchschnittslieblichen

Willkommen beim Jahresabschluss eures Lieblingspodcast für progressiven Themensprünge. Wir tranken mal wieder, diesmla etwas traniger als sonst, da beide erkältet. Wir galoppierten munter durch Myriaden von Themenfetzen, garniert mit lauten Hatschis gen Mikrofon, daneben und rotfadenlos wie immer halt. Themenvielfalt Hurray!
Wir beginnen mit der Weinrassigkeit, sprechen über die tollen Optionen der Elternzeit, bastelten uns einen perfekten Dreischritt bestehend aus Tragetuch, Kind und Controller, wanderten weiter zum Veganvoodoo, Evil Corps, Truthahnnachbauten und hüpften über einige Konversationsinselchen hin zum kontroversen Konzept der Triggerwarnung, der Problematik der “allgemeingültige Kunde” (Zitat: einer der beiden Trinker) im Diskursboogie, schlenderten bei der (höchstliebenswerten) Utopie der demokratischen Erziehung vorbei, korinthenkackten ein wenig über diesen tollen Konsonanten “L” und die Existenz zweier Begriffe – kind(l)ich. Diese beiden Begriffe erkennt auch der Definitionspapst an, wenn auch widerwillig – ihr kennt ja unsere Dynamiken :D.
Lieblingsmoment des Cast – 2:47 bis Grätsche … kurz gesagt. Alles jut! Prost.

Hinweis: diese Episode enthält momentan keine Opus-Version

PRST027 Neuköllner Spätlese – Die Babypause ist vorbei! Die Muttis casten wieder.

Lange war’s es still um uns die “Neuköllner Spätlese”, ne Babylänge lang wars mucksmäuschenstill um uns. Nee, Papas oder gar Muttis sind wir nicht geworden, aber Echtlebenstress, biografische Re-Organisation, Weltkriese all dit kostet Zeit – Sie kennen das ja.
Es is wie immer, der Wein wird entkorkt und der Faden verloren bzw. der argumantative Hauptpfad verlassen, um ein wenig im Nebengestrüpp ein bissl rumzuschnuppern. Also alles beim alten. Pegel halten / Regeln spalten. Diesmal wars fast schooooooon erschreckend harmonisch. Wir liessen uns sogar aussprechen – zumindest meistens. Yap – zum Cast: Wir sprachen über viel über Serien, “Youtubestars”, streitsüchtige Kinder, die andere Kinder erschlagen und deren Mutti Eva heisst und dies / das. Wir reflektieren auch ein bissl über die Spätlese. Also Metasäuferlatein. Ach, hört doch einfach zu. Schlussstriche werden gezogen, manchmal auch hingezogen und was Gregor so notierte, erfahrt ihr erst zu Ende des Casts. Spannungsaufbau. Ihr kennt dit. Is wie bei der Anmoderation – manchmal klappts. Manchmal nicht, aber dieses Überdehnen is ja unsere Trademark, nüch’ wa?

Hinweis: diese Episode enthält momentan keine Opus-Version

PRST025 Neuköllner Spätlese – Der Seriencast

Games of Thrones aka Bücher, Wein, Streit – alles war dabei, aber Gregor fehlte!

Wir haben einen merkwürdigen Publikationsturnus bei der #NeukoellnerSpaetlese. Richtig. Und manchmal schaffen wir es dann auch monatelang nicht bereits aufgezeichnete Casts zu publizieren. Höhere Mächte hinderten uns bzw. mich, denn Gregor – dies muss ich zu seiner Ehrenrettung sagen – war hieran nicht schuldig, denn leider war er bei der letzten Aufnahme nicht anwesend. Ich empfand es zwar als einen großen Verlust, aber ich darf euch sagen, wir haben Vertreter gefunden, die ihn zwar nicht ersetzen, aber würdig vertreten konnten.
Diesmal war vieles anders als sonst. Ich fange mal vorne an:
a) das Setting war anders. Sonst arbeiten wir ja immer mit dem Mic in der Tischmitte und beginnen zu trinken und zu reden. Diesmal benutzen ich und die beiden Gäste tatsächlich ein Mikrofon, welches hin und her gereicht wurde. Dieses Setting filterte zwar ein wenig des heftig-hitzigen Disputs zu Ende hin raus, aber ansonsten machte es ne schöne (andere) Gesprächatmosphäre auf.
b) die Themenbezüge waren diesmal recht netzfrei, wir sprachen viel über Games of Thrones (Serie + Bücher) und umrundeten dieses Feld recht ausführlich ohne allzu arg auf das Netz zu rekurrieren.
c) die Gäste – normalerweise empfangen wir ja zu zweit die Mittrinker. In diesem Falle war es terminlich leider nicht anders möglich und so sprach ich mit (Ersatz-)Gregor – dem komplettesten aller Herr der Ringe-Nerds den ich kenne und Daniel, einem befreundeten Filmwissenschaftler, der ein Seminar zu GoT in seiner aktiven Unikarriere angeboten hatte, eben über diese Serie, die ja immer noch in aller Munde ist.
Wie immer gilt auch hier: Hinsetzen, ansetzen, Glas leeren und zuhören – viel Spass!

Hinweis: diese Episode enthält momentan keine Opus-Version