PRST006 Neuköllner Spätlese – Neiddebatte unter Nerds

Neid – dieses miese Wort, welches keiner wirklich mag. Quasi der mundfäulige Naziarsch unter den Gefühlszuständen. Keiner sagt gerne über sich er sei neidisch. Warum eigentlich? Ist dieses kleene Wort wirklich ein solches Schwein?

Wir unternahmen zu zweit eine Reise zum Wortkern, in 80 Phrasen um die Gefühlswelt. Nahezu. Wir umzingelten den Begriff, sezierten ihn, liebkosten ihn. Alles im Schatten des schwarzen Helikopters auf dem Balkon … für beide überraschend genügt diese klitzekleine Four-Letter-Word um knapp 3 Stunden zu füllen & etliche Gläser zu leeren. Eine etwas andere Neuköllner Spätlese: Netzfern, klischeeverseucht, detailverliebt – kurz liebeswert.

in der Sendung erwähnte Links: Ad that has a Secret only kids can see

PRST005 N3rdonnay – dem Ingenör ist nichts zu schwör

Trotz der Tatsache dass der natürliche Feind des Nerds permanent die Stadt mit Licht und Wärme erfreute, traten wir bei furchtbarem Wein und einer immer länger werdenden Themenliste wieder einmal zusammen.

PRST004 N3rdonnay – Pilgerfahrt

Leicht geplättet von soviel Sonne und Äpfeln kroch die Crew pizzamampfend ins Studio, um zum einen den Tag zu rekapitulieren und zum anderen ein weiteres illusteres Knallbonbon an Themen auf das ungeschützte Internetz loszulassen.

PRST003 Neuköllner Spätlese – … und Mensch Meier musste zocken, das war wohl der Spielspass.

Ja, es ist soweit, die “Neuköllner Spätlese” hatte endlich ihren ersten Gast! Leider haben wir die erste – wirklich gelungene – Aufnahme (zu einem kompletten anderen Thema) technisch versemmelt, sie sitzt entweder wimmernd, weil ungehört, im digitalen Orkus oder der Verfassungsschutz bietet uns irgendwann für Hartdevisen eine Kopie an – Time will tell …

… somit war Andreas aka @dedalusroot sowas wie Schrödigers Postcastgast – da und doch nicht – wir verzagten aber nicht & legten nochmals an – diesmal sprachen wir über Spiele, das Spielen, den Spieltrieb, die Spass am Spiel & auch über die Einfaltslosigkeit von Spielemachern … und tranken – wie ihr es eben kennt, Vollkontaktblutsport in kurzen Rekonvaleszenzamplituden gegen den eigenen Körper – und alles nur für euch ;D.

Also los gehts – wir ritten im Cast auf folgenden Themen rum, bis die Gäule verrreckten: Kann Tetris als Kulturtechnik Akzeptanz finden? Waren die Jugendtage in den verrauchten Arcadeparadiesen verschwendete Zeiten oder gar evolutionäre Anpassung an die Ploing-Bleep-Tage des Netzes? Waren wir quasi Pixelpioneere ohne Katzenbildchen?

Ausserdem versuchten Andreas & ich diesem staunenden (unverständigen) Nicht-Adapten die Faszination von Paper&Pen-Rollenspiele näher zu bringen (war schwer – ick sag nur 16seitige Würfel) und ja wir sprachen auch über Gottmodussimulationen, wegschnippbare Zivilisationen, Kunstbluttrinker, Pac-Mans Geisterhass, Marios & Luigis Mudder, schlecht adaptierte Filme und erschreckend langweilige Spielerfahrungen … lets go, play it loud.