PRST023 N3rdonnay – Strongly Typed

Wow, wir haben es doch schon im ersten Quartal geschafft. Vollzählig angetreten werden die Geschehnisse der letzten Monate rekapituliert, in gewohnter Manier eingeordnet und beschwipst eine gewisse Note Subjektivität verliehen. Unter anderem gibts es einen ausführlichen Erfahrungsbericht eines Kongress-Neulings und eine absolut differenzierte und sachliche Auseinandersetzung mit verschiedenen Programmiersprachen.
Hört’s. Habt Spass. Oder auch nicht – ganz wie ihr wollt. Wir sagen Salute!

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PRST022 Neuköllner Spätlese – Das Indoorpicknick zum Festtag

Wir lieben euch & sagen danke.

Gregor und ich dachten uns, wenn wir schon keinen kalkulierbaren Publiktionsturnus haben, dann wenigstens Rituale & ein paar wiederkehrende Elemente. Und so wie wir den trunkenen Sommercast mit @TwittyTwister erst in der dunklen Jahreszeit nachschoben, zur Hebung der Moral, des Gemüts und der Gläser – schieben wir heute am Heiligen Abend ne kleene Bescherung nach. Ein Indoorpicknick. Ja, richtig gelesen!
Zur Erklärung: Eigentlich wollten Gregor und ich bei dieser Ausgabe einen Outdoorcast und Frühschoppen machen, aber der Wettergott (diese olle Arschnase) spielte nicht mit und obwohl am Tag zuvor noch eitel Sonnenschein war, goss es am Tag des Castes, wie aus sehr sehr großen Kübeln. Also sassen wir mit Baguette mit Käse und etwas mürrischer Laune in Gregors Küche. Die Umstände taten aber der Quasselfreude irgendwie keinen Abbruch und nach ein/zwo Schlückchen plauderten wir dann auch gewohnt essayistisch drauf los. Themenfelder (ein Ausschnitt): Gadgets, verirrte russische Soldaten, die Freuden der Kettensäge, Geruchsbelästigungen, Hatespeechalgorhythmen und unser Labeling bei Facebook als Satireformat und andere Dinge aus dieser Welt da draussen.
Die Gravitationstestgeräusche sind echt *schepper* und Tellerkratzgeräusche sind übrigens böööös nervig!

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PRST021 N3rdonnay – null is not undefined

Die grossen Apfel-Fall-Ereignisse standen ins Haus. Daher war eine neue Folge der N3rdonnay alternativlos. Mit ohne Internet aber eingängigem GSM-HalloNetzWoBistDu-Geknarze (wir bitten dies zu entschuldigen, entsprechende Rügen wurden schon verteilt) galt es mal wieder die 2047 MB Grenze zu knacken. Hr. O. stand uns dafür ausnahmsweise nicht zur Seite, wurde jedoch inhaltlich würdig vertreten. Somit muss auch leider die diesjährige Weihnachtskalender-Plünderei ausfallen. Ja und überhaupt, dieses ganze Jahresende-Retrospektive-Gedöns wird völlig überbewertet und fällt damit auch aus.
Dafür gibts aber viele andere Dinge von Belang – ganz subjektiv natürlich. Viel Spass damit.

Achja, Paul, rutsch nicht auf die Nase. Wir hören uns in $year++ wieder.

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PRST020 Neuköllner Spätlese – Sprachdefizite, Aufmerksamkeitsmaschinen und die gütige Pizzamama

… es blieb alles beim alten, wir tranken und sprachen und am Ende tanzten die Zungen dumpfer. Alles begann mit Korsika und zwischendurch wurde konsequent gegen die allgegenwärtigen Debatte um den Icebucketkult gesprochen, kurz über Faschisten gerantet und ein wenig Regionalforschung zum schönsten aller Bundesländer betrieben. Sonst ging es um Meinungsbildungsprozesse per Klick, Aufmerksamkeitssplittings also known as Halbohraufmerksamkeiten und die Nichtexistenz von nicht geteilten Inhalten. Desweiteren wurde der Aufmerksamkeitshurerei und den Retweetlawinen, den Post-Shitstormmomenten gehuldigt und die wider Willen weltbekannten Jesiden wurden beim Livepizzamampf umrundet. Und übrigens bei etwa Minute 14 (präpizza) ging es natürlich nicht um Herrn Brecht, sondern natürlich um Dr. Murkes gesammeltes Schweigen von Böll.
Spontanes Selbstschämen beim eigenen Halbwissen nachhören ist lustig :D. Gregor machte mir die Mama. Und ein nüchternes Metazitat gab es übrigens auch! Und auch transparente Abrisse und Technik-Upfuck und Lachen und WTFs! Alles sooooo toll …

Viel Spass!

Nachtrag vom @gedanknspringer

Quizfrage: Was passiert, wenn Podcaster ihrem Aufnahmegerät (aka MacBook Air) vorschreiben wollen, wie es seinen Arbeitsspeicher zu verwalten hat?
…sonnenklar, das OS X sagt sich natürlich, “Mach doch deinen Scheiss alleine. Ich mag nich mehr.” – und das mit Nachdruck. Ich glaube, das Vieh riss mindestens drei Mal die Füsse hoch – oder “Technik Upfucks”, wie der werte @digitaleflaneur die _kleinen_ Zwischenfälle liebevoll nennt. Das Resultat, ist nun eine etwas zerhackstückelte Spätlese. Keine Angst, auf Anraten wurde sich dem Störenfried entledigt und wird keine Etappenaufnahme herbeiführen.

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